16. August 2024

| Lesezeit: 5,2 Minuten

16. August 2024

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Ein unvergesslicher Moment in Venedig: Wie wir unseren Lieblingskaffee entdeckten

Inhaltsverzeichnis

Venedig – allein schon der Klang des Namens weckt Bilder von malerischen Kanälen, majestätischen Gondeln und geheimnisvollen Gassen. Wir haben uns eine Woche in dieser einzigartigen Stadt gegönnt, um die Biennale zu besuchen. Die Biennale, dieses weltbekannte Kunstereignis, war unser Hauptanlass für die Reise, aber die Stadt selbst überraschte uns immer wieder aufs Neue. Venedig hat uns schon vom ersten Augenblick an mit seinem unvergleichlichen Charme und seiner Atmosphäre gefangen genommen.

Unsere Unterkunft war ein kleines Appartement, versteckt in einer schmalen Gasse, nur wenige Schritte von der berühmten Rialto-Brücke entfernt. Schon beim ersten Spaziergang durch die engen „Calle“, wie die Gassen in Venedig genannt werden, spürten wir die Geschichte und die Geschichten, die diese Stadt seit Jahrhunderten erzählt. An jeder Ecke konnte man die alten Fassaden bewundern, die Kanäle überqueren und dem Treiben der Einheimischen und Touristen zuschauen. Die Biennale war unser Fokus, aber Venedig selbst bot eine Fülle an kleinen Entdeckungen, die uns tief beeindruckten.

Unsere Entdeckung: Caffè del Doge

Am zweiten Morgen, nach einem langen Tag auf der Biennale und mit einer großen Portion Vorfreude auf den nächsten, machten wir uns auf die Suche nach einem gemütlichen Café, um den Tag mit einem Frühstück zu beginnen. Die Morgensonne warf ihr warmes Licht auf die Lagune, und die Stadt begann gerade erst zu erwachen. Auf unseren Streifzügen durch die verwinkelten Gassen entdeckten wir plötzlich einen kleinen, unscheinbaren Laden: „Caffè del Doge“.

Das Café war winzig, gerade groß genug für ein paar Tische und eine Bar. Doch schon der erste Blick ins Innere reichte aus, um uns neugierig zu machen. Die leckeren Kleinigkeiten, der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und das leise Murmeln der Gespräche – all das zog uns magisch an. Es war dieser Duft, der uns ins Café lockte. Ein tiefes, reichhaltiges Aroma, das uns sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Als wir uns setzten und unsere ersten Tassen Espresso bestellten, ahnten wir noch nicht, dass wir gerade dabei waren, eine kleine Entdeckung zu machen, die uns noch lange begleiten würde.

Der erste Schluck – es war, als hätten wir die Essenz von Venedig in einer Tasse. Der Kaffee war stark, aber dennoch überraschend sanft. Er hatte eine Tiefe und Komplexität, die uns beide sofort begeisterte. Es war ein Espresso, wie wir ihn selten erlebt hatten: Vollmundig, mit einer feinen Säure, die dem Geschmack eine besondere Lebendigkeit verlieh. Schon nach diesem ersten Erlebnis war uns klar: Das wird unser Lieblingscafé.

Von diesem Moment an wurde das „Caffè del Doge“ unser täglicher Begleiter in Venedig. Jeden Morgen kehrten wir zurück, genossen unseren Espresso und ließen uns von der Stimmung dieses besonderen Ortes begeistern. Während draußen die Stadt langsam zum Leben erwachte, saßen wir drinnen, nippten an unserem Kaffee und genossen den Moment der Ruhe, bevor der Trubel des Tages begann.

Als unsere Woche in Venedig zu Ende ging, war es nicht nur die Kunst der Biennale, die uns beeindruckt hatte, sondern auch diese kleine, unerwartete Entdeckung. Der Abschied fiel schwer, doch wir wussten, dass wir ein Stück Venedig mit nach Hause nehmen würden: den Geschmack und das Erlebnis unseres perfekten Espressos.

Zurück in Deutschland: Die Suche nach dem perfekten Espresso

Wieder in Deutschland angekommen, ließ uns der Gedanke an diesen außergewöhnlichen Espresso nicht mehr los. Ein Espresso wie der im „Caffè del Doge“ – das war kein gewöhnlicher Kaffee, den man einfach so in jedem Supermarkt findet. Wir begannen, uns intensiv mit dem Thema Espresso auseinanderzusetzen, besuchten verschiedene Fachgeschäfte und probierten uns durch unzählige Sorten und Röstungen. Doch keiner kam auch nur annähernd an den Geschmack heran, den wir in Venedig erlebt hatten.

Schließlich stießen wir auf „Aromatico“, einen Onlineshop, der sich auf die besten Kaffeesorten der Welt spezialisiert hat. Und dort fanden wir ihn tatsächlich: den „Caffè del Doge Nero“, genau die Sorte, die wir in Venedig getrunken hatten. Die Begeisterung war groß, und ohne zu zögern bestellten wir gleich mehrere Packungen, um sicherzustellen, dass wir für die nächsten Wochen gut versorgt sein würden.

Doch damit war unser Espresso-Abenteuer noch nicht zu Ende. Denn um diesen außergewöhnlichen Kaffee auch in Deutschland in seiner ganzen Pracht genießen zu können, brauchten wir die richtige Ausrüstung. Eine Siebträgermaschine stand schon lange auf unserer Wunschliste, und nun war der perfekte Zeitpunkt gekommen, um uns diesen Wunsch endlich zu erfüllen. Nach gründlicher Recherche und Beratung entschieden wir uns für die „Rocket Appartamento“ – eine Maschine, die für ihre exzellente Verarbeitung und ihren außergewöhnlichen Espresso bekannt ist. Doch darüber werde ich in einem anderen Beitrag ausführlich berichten.

Der Caffè del Doge Nero im Test: Eine Hommage an den venezianischen Espresso

Nun aber zu dem, worauf es wirklich ankommt: dem „Caffè del Doge Nero“. Schon die Verpackung verspricht Großes. Der Name „Nero“, also „Schwarz“, weckt Assoziationen von Tiefe, Intensität und einem Hauch von Mystik. Und genau das erwartet uns auch in der Tasse.

Der „Caffè del Doge Nero“ ist eine Mischung, die aus hochwertigen Arabica- und Robusta-Bohnen besteht. Diese Kombination sorgt für einen Espresso, der sowohl eine beeindruckende Fülle als auch eine feine, ausgewogene Säure besitzt. Die Arabica-Bohnen verleihen dem Kaffee seine fruchtigen und leicht süßlichen Noten, während die Robusta-Bohnen für die kräftige Basis und die samtige Crema verantwortlich sind.

Beim ersten Mahlen der Bohnen entfaltet sich sofort ein intensives Aroma, das Erinnerungen an unser Lieblingscafé in Venedig wachruft. Es ist dieser Duft, der uns wieder in die Gassen von Venedig entführt, zurück zu den entspannten Morgen im „Caffè del Doge“. Der Geschmack des Espressos ist vollmundig und rund, mit einer angenehmen Bitterkeit, die jedoch niemals aufdringlich wirkt. Besonders beeindruckend ist die Balance zwischen den fruchtigen und schokoladigen Noten – eine Kombination, die den Espresso sowohl pur als auch in Milchgetränken zu einem wahren Genuss macht.

Die Crema ist dicht und von einer schönen, haselnussbraunen Farbe. Sie bildet die perfekte Krönung des Espressos und ist ein Zeichen für die hohe Qualität der Bohnen und die sorgfältige Röstung. Jeder Schluck ist ein Erlebnis für die Sinne, der uns an die schönen Tage in Venedig erinnert.

Warum der Caffè del Doge Nero unser Favorit ist

Es gibt viele gute Espressi, aber nur wenige schaffen es, uns so zu begeistern wie der „Caffè del Doge Nero“. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Espresso mehr ist als nur ein Getränk. Er ist für uns ein Stück Italien, ein Stück Venedig, das wir mit jedem Schluck genießen können. Es ist die Erinnerung an die morgendlichen Stunden im „Caffè del Doge“, an die Gespräche, das Lachen und das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein.

Der „Caffè del Doge Nero“ ist nicht nur ein Kaffee – er ist eine kleine Reise. Eine Reise zurück in die engen Gassen Venedigs, zu den stillen Kanälen und den versteckten Plätzen, die diese Stadt so einzigartig machen. Für uns ist er der perfekte Espresso, weil er all diese Erinnerungen in sich trägt und uns jeden Morgen ein kleines Stück Venedig nach Hause bringt.

Wenn du also auf der Suche nach einem Espresso bist, der nicht nur durch seine Qualität, sondern auch durch seine Geschichte überzeugt, dann solltest du den „Caffè del Doge Nero“ unbedingt probieren. Er ist mehr als nur ein Kaffee – er ist eine Hommage an die Stadt, die uns verzaubert hat. Und wer weiß, vielleicht entführt er auch dich auf eine Reise nach Venedig, auch wenn du nur in deiner eigenen Küche stehst.

Veröffentlicht am: 16. August 2024Schlagwörter: , , , ,

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